nemack
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Juni 4, 2017 um 1:33 pm Uhr als Antwort auf: Wie arbeitet ihr bei der Ausbildung? Videos, Ratgeber, andere Dinge? #927
nemack
TeilnehmerIch bin überzeugter Fan von Video-Tutorials. Ich habe das Gefühl, dass die Erklärungen in diesem Fall einfach besser bei mir „hängenbleiben“. Was nicht bedeutet, dass ich nicht durchaus auch ein wenig Fachliteratur zum Trading mein eigen nenne. Aber audiovisuell aufbereitete Ausbildungsinhalte sprechen mich einfach mehr an. Webinare sind eher nicht so meins.
Ich habe einige Kurse belegt bei verschiedenen Brokern, aber wirklich geholfen hat mir die teilnahme nicht. Aus dem einfachen persönlichen Grund, weil ich das Gefühl hatte, dass dort nie Dinge thematisiert wurden, die etwas mit mir zu tun hatten – die Versuche waren allerdings ganz am Anfang. Inzwischen würde ich dort vielleicht doch etwas lernen. Generell finde ich Broker gut, die beim Thema Aus- und Weiterbildung mehrgleisig fahren und nicht nur auf Basics setzen.
Denn unsere Interessen verändern sich ja mit wachsenden Erfahrungen, wenn ich von mir auf andere schließen kann. Was ich allemal für wichtig halte, ist, dass man immer wieder an sich arbeiten sollte. Die Redewendung „man lernt nie aus“ ist angemessen. Der CFD Handel entwickelt sich, und damit auch wir als Trader. ich habe übrigens gute Erfahrungen mit unabhängigen Lernvideos bei youtube wie dem tradermacher gesammelt. Ist natürlich Geschmackssache
Juni 1, 2017 um 5:34 pm Uhr als Antwort auf: Könnt ihr euch auf den Broker-Kundendienst verlassen? #920nemack
TeilnehmerFür mich trennt sich beim Thema Support auch fast immer die Spreu vom Weizen. Viele Broker loben ihren eigenen Kundendienst am Anfang gerne in höchsten Tönen und umwerben potentielle Neukunden eindrucksvoll. „Sie haben eine Frage? Wir antworten in Sekunden“. Und oft ist das sogar so. Ich kenne es aber leider auch so, dass Stammkunden vielfach nicht mehr so zuverlässig betreut werden. Was immer die Gründe dafür sein mögen.
Allerdings muss man ebenso sagen, dass es andere CFD-Broker gibt, bei denen der Dienst am Kunden in jeder Lebenslage groß geschrieben wird. Mein aktueller Broker (ich mache mal keine Schleichwerbung, aber es ist unter anderem ein Dienstleister aus Deutschland mit „X“ am Ende) ist so einer. Ich konnte mich bis dato wirklich immer auf die Infos verlassen und habe dank Live-Chat immer sehr rasch den Kontakt suchen können. und auch sehr schnell Hilfestellungen erhalten.
Mai 30, 2017 um 12:56 pm Uhr als Antwort auf: Aktie von Monsanto: Eure Bewertungen sind gefragt! #907nemack
TeilnehmerAlso ich muss dennoch kurz auf die Aktie als solche eingehen. Ich versuche, um solche Wertpapiere einen möglichst großen Bogen zu machen. Ethik kann ich beim Spekulieren einfach nicht außen vor lassen. Ich könnte ja auch nicht in offensichtliche Rüstungsunternehmen investieren. Dieses Papier hier fällt für mich dementsprechend ebenfalls raus.
am ehesten würde ich noch auf sinkende Kurse wetten,, weil ich die Hoffnung habe, dass diese ganze Übernahme doch noch scheitern wird und die Behörden weltweit diesem Gentechnik-Ding irgendwie ein wenig einen Riegel vorschieben. Die Kurskurve als solche (habe mir die Daten im Chart mal angesehen) aber deutet ja scheinbar eher an, dass der Aktienkurs weiter steigen wird. Gewinne sind vielen eben doch wichtiger als Moral und die eigene Gesundheit. Mehr sage ich dazu aber nicht.
Mai 23, 2017 um 11:07 am Uhr als Antwort auf: Kann ich mit meine Strategie auf Wirksamkeit testen (lassen) ? #894nemack
TeilnehmerIch hab mit dem Backtesting wirklich ganz gute Ergebnisse und Erfahrungen gesammelt. Sowohl bei Angeboten, die Bestandteil meiner Broker Handelsplattform waren als auch mit den Funktionen, die Software wie der erwähnte MetaTrader beinhalten. Man muss sich halt ein wenig mit den Funktionsweisen befassen. Sonst findet man nicht heraus, wie sich die Erkenntnisse zu vergangenen Events auf die Zukunft am Finanzmarkt anwenden lassen. Hat man das aber verstanden, ist man Gewinnen oft schon ein gutes Stück näher. Ich warne aber vor: Es dauert schon alles eine Weile, wie die erleuchtung kommt. Zumindest war das bei mir so …
nemack
TeilnehmerMit Dreiecken und Fahnen habe ich bereits Erfahrungen gesammelt im Rahmen der Chartanalyse. Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Diese unterschiedlichen Erfolge aber sind ohne Frage die Folge meiner anfangs schlechten analytischen Fähigkeiten. Diese sind allmählich zum Glück besser geworden. Ich sehe das so wie Einstein: Ohne die Chartanalyse wird man niemals langfristig erfolgreich mit Cfds handeln können. Rauten und Recktecke stehen in meinen kommenden Ausbildungslektionen ganz oben auf der tagesordnung.
Ich habe das Glück, einen Broker zu haben, der ab und an Webinare unter Anleitung renommierter Trading-Profis anbietet. Da wurden mir schon diverse Male die Augen geöffnet. Man staunt wirklich, in vielen Punkten man als Einsteiger vielfach falsche Vorstellungen von der Funktionsweise selbst einfacher Muster hat. Echt unvorstellbar, wie falsch ich – erfreulicherweise ohne zu große Rückschläge – ich bei den ersten Orders vorgegangen bin! 🙂
Mai 10, 2017 um 2:08 pm Uhr als Antwort auf: Mini & Micro-Lots – welche Vorteile habe ich dabei? #858nemack
TeilnehmerGanz ehrlich: Mir haben die kleinen Lot-Anforderungen am Anfang wirklich sehr geholfen. Ganz einfach deshalb, weil ich anfangs ein Demokonto genutzt habe, das mir an sich nicht allzu viel Spielraum geboten hat, was das Budget angeht. Hätte ich also direkt mit größeren Positionen arbeiten müssen, wäre das Testvergnügen ein eher kurzes gewesen. Natürlich muss man später immer auch an die Entgelte denken, die nachweislich beim Mini-Lot letzten Endes überdurchschnittlich hoch ausfallen können. Aber aus dem Blickwinkel eines Anfängers halte ich es für positiv – ich habe übrigens auch später weiterhin oft in schwierigen Phasen gerne mit kleinen Lots gehandelt, weil ich nicht volles Risiko eingehen wollte. Höhere Kosten habe ich dabei „gerne“ in Kauf genommen. So bin ich sogar mit kleinerem Guthaben handlungsfäig geblieben. Und wenn ich erfolgreich war, haben mich die Entgelte sowieso nur noch am Rande interessiert. 🙂
Mai 4, 2017 um 1:39 pm Uhr als Antwort auf: Welchen Stellenwert haben Broker Ausbildungsangebote für euch? #845nemack
TeilnehmerDu hattest vor einiger Zeit ja auch eine Frage gestellt, die schon ein wenig in diese Richtung ging. Damals hatte ich ein wenig erklärt, welche bedeutung ich dem Ausbildungsangebot beimesse und welche Kriterien ich für die Auswahl für sinnvoll, schaust du einfach nochmal hier nach zum Thema Welche Vorgehensweise sinnvoll ist.
Du kannst ja am Ende nur selbst herausfinden, wie weit du mit der Einarbeitung bereits bist und ob du unbedingt noch auf weitere Leistungen wie Tutorials in Videoform oder Ratgeber und eBooks angewiesen bist. Wenn ich mittlerweile eines gelernt habe, dann ist es, dass man nie genug Zeit für die Ausbildung investieren kann … Lieber ein paar Einheiten mehr als zu wenig Fachwissen.
April 27, 2017 um 2:24 pm Uhr als Antwort auf: Abgeltungssteuer im Brokervergleich – was ist wichtig? #833nemack
TeilnehmerDas wichtigste Stichwort hast du ja selbst schon aufgegriffen. Ich meine damit die Frage nach dem Sitz des Brokers. Da du bis dato über die Plattform eines deutschen Anbieters spekuliert hast, wurde dir die Anmeldung deiner Einkünfte zur Abgeltungssteuer ja von deinem Broker abgenommen, da deutsche Finanzdienstleister dazu verpflichtet sind. Im Ausland aber sieht die Sache doch deutlich anders aus. Hier musst du dich vollends selbst um das Thema kümmern, was mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.
Ich überlasse das inzwischen meinem Steuerberater, der sich auch meine beruflichen Finanzen kümmert, denn noch trade ich rein auf Hobby-Basis. Da gibt es ein spezielles Dokument, auf dem du bei der Steuererklärung die Erträge mitteilen musst. Interessant daran ist, dass auch Verluste steuerlich von Relevanz sein können. Gibt gute Ratgeber zu diesem Thema. Um das ausführlich an dieser Stelle zu beantworten, ist das Thema zu umfangreich, finde ich.
Wichtig ist jedenfalls: Handelst du bei einem Auslands-Anbieter, liegt die Verantwortung für die Meldung deiner Gewinne allein bei dir. Verschweigst du etwas, kann das zu Problemen mit dem Finanzamt führen.
April 4, 2017 um 11:15 pm Uhr als Antwort auf: Moneymanagement – wichtig, aber wie definiere ich dieses? #793nemack
TeilnehmerAn sich ist fällt die Rückmeldung recht leicht. Alles steht und fällt mit der Frage, welches Kapital du hast. Die nächste Frage ist, welchen Einsatz du riskieren möchtestens. Mancher Händler bevorzugt geringe Einsätz, andere eher hohe. Die Begriffe Money- und Risiko-Management nerven mich. Jeder muss haalt wissen, was er/sie einsetzen möchte. Empfehlen kann ich nur, sehr genau über die ersten Investments nachzudenken. Was auch immer.
Trading sollte einfach immer durchdacht sein. Die eigene Strategie hat auf jeden Fall eher mit Budget und Intereessen zu tun als mit aktuellen Trends. So verlockend es auch sein mag, gutes Gespür und Ideen sind deutlich sinnvoller. Den richtigen Tipp abzugeben, fällt also leicht. Aber wie immer gilt, dass man kaaum etwas beurteilen kann.
März 24, 2017 um 3:08 pm Uhr als Antwort auf: Stopps & Limits ausreichend für automatischen Handel? #765nemack
TeilnehmerAus meinem Blickwinkel heraus ist diese Einschätzung zumindest nicht vollkommen verkehrt, aber es ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich helfen dir Stopps, Limits oder andere Orderzusätze dabei, deine Ziele beim Trading halbwegs genau zu definieren. Allerdings wird von vielen Brokern leider nicht garantiert, dass diese Kursmarken bei einer Ausführung, sobald die Kurse erreicht wurden, auch wirklich realisiert werden können. In sehr volatilen Zeiten kann es zu Abweichungen kommen. Ein automatisches Handelssystem erlaubt dir außerdem in aller Regel auch Maßnahmen, die über das Installieren von Stopps und Limits hinaus gehen.
Zum Beispiel kannst du meist sehr genau einstellen, welche Handelsstrategie zu bevorzugst. Wobei ich mit den Systemen etlicher CFD Broker nicht unbedingt überzeugende Ergebnisse realisiert habe. Besser fand und finde ich nach wie vor Software-Angebote wie den MetaTrader, mit dem ich ebenfalls automatisiert traden kann. Logischerweise musst du vorab prüfen, ob eine Handelssoftware mit der Plattform deines Brokers kompatibel ist. Im Falle des MT4/MT5 dürfte dies aber eigentlich nirgendwo zu einem Problem werden. Versuch macht klug!
nemack
TeilnehmerIch glaube, die genannten Fakten stimmen auch nach wie vor, hatte nur kurz Zeit für einen Besuch der Webseite. Die Gebühren lesen sich auf jeden Fall interessant. Spannend finde ich, dass sich der Broker selbst direkt mit seinen Konkurrenten misst und auf der Plattform eine spezielle Vergleichsrubrik zur Verfügung stellt. So kannst du die aktuellen Kosten ja direkt mit anderen Brokern wie Consors oder flatex vergleichen.
Was mir aber aufgefallen ist: Hier spielen CFDs ja aus meiner Sicht eher eine Nebenrolle, kann das sein? Ich kann jedenfalls nur Kontrakte auf Basis von Indizes finden, oder übersehe ich etwas? Zumindest finde ich nur europäische Börsen, von NYSE und Nasdaq einmal abgesehen. So richtig international wird der Handel ja eher nicht abgewickelt. Ich lasse mich aber gerne belehren. Vielleicht weiß ja jemand noch etwas Genaueres?
Februar 28, 2017 um 1:46 pm Uhr als Antwort auf: Brokerwechsel – erst kündigen und dann wechseln? #696nemack
TeilnehmerWie heißt die Redewendung noch gleich: „Gehoppst wie gesprungen“. Sofern dich die Kontoeröffnung beim bisherigen Anbieter nichts kostet, kannst du das handhaben, wie es dir am besten in den Sinn passt. Idealerweise verzichtet dein Ex-Anbieter natürlich auf Abhebungsgebühren, sollte noch Guthaben auf dem Handelskonto verblieben sein. Obwohl: Erhebt dein bisheriger Broker Inaktivitätsgebühren? Dann würde ich mich beeilen das Konto aufzugeben, falls nicht bis kurz vor dem Wechsel weitere Trades ausgeführt werden sollen.
Allemal wirst du Geld erst einmal wie gewohnt aufs Konto (Bank, Kreditkarte oder e-Wallet) überweisen müssen. Meines Wissens gibt es nämlich keine Möglichkeit, zwischen verschiedenen Brokern Geld zu tranferieren. Oder weiß jemand diesbezüglich etwas anderes? Das wäre mal interessant. Ich hab in der Vergangenheit meist das alte Konto parallel zur neuen Kontoeröffnung gelöscht. Mittlerweile gelingt das eigentlich alles recht schnell und reibungslos, wenn man weiß, wie es geht.
Februar 15, 2017 um 5:05 pm Uhr als Antwort auf: Welche Merkmale sind beim Broker Vergleich relevant? #669nemack
TeilnehmerIch denke, es hat einen guten Grund, warum es zu diesem Aspekt tatsächlich ganze Bücher gibt, die von berufenen Experten geschrieben wurden. Für mich ist die Einlagensicherung nicht sonderlich wichtig, was aber wohl vor allem daran liegt, dass ich ohnehin meist bei einem der großen Anbieter für den CFD-Handel mein Konto führe. Diese bergen eher nicht das Risiko, dass sie bald in eine Pleite stürzen. Zumal die Kundengelder bei regulierten Brokern ja eh streng getrennt vom Broker-Kapital verwahrt werden müssen.
Ich achte schon sehr auf die Anzahl der handelbaren Basiswerte und natürlich auch auf Orderzusätze und Ordertypen allgemein. Ich mag es also gerne flexibel, weil ich mich eben nicht nur auf eine Assetklasse oder gar einige wenige Basiswerte beschränken möchte. Das liegt daran, dass ich lieber heute als morgen gerne semiprofessionell traden möchte. Da kann man es sich ja nicht leisten, nur ab und an zu handeln. Oh, und ein guter Support ist mir extrem wichtig!
Februar 14, 2017 um 3:45 pm Uhr als Antwort auf: Broker Trade.com – wer kann berichten und hat Erfahrungen #668nemack
TeilnehmerLustig – bei Trade.com bin ich vor einigen Wochen auch erstmals „gelandet“. Tatsächlich vor allem wegen der Kombination aus Forex und CFD. Ich habe mich letztlich nach einer kurzen Demophase gegen die Eröffnung eines Konto entschieden. Das lag nicht an der schlechten Auswahl der Handelswerte und Orderarten – beim WebTrader kannst du laut Broker mit mehr als 2.000 Werten spekulieren. Es war eher die Mindestanforderung für die Kontoeröffnung, denn 1.000 USD musst du fürs sogenannte Classic-Konto schon mitbringen.
Das Konto mit Goldstatus sieht sogar 5.000 Dollar als Mindesteinlage vor, wie du vermutlich schon weißt. So viel wollte ich aber auf einem Zweitkonto nicht investieren, wobei du Geld übrigens jederzeit kostenlos wieder abheben kannst. Der Support hat jedenfalls sehr zuverlässig gearbeitet und schnell geantwortet. Vielleicht nutzt du auch einmal testweise das Demokonto. Das gibt’s immerhin für 30 Tage und meines Wissens mit 20.000 USD Guthaben. Wie sagt man: Versuch macht klug 🙂
Februar 13, 2017 um 5:41 pm Uhr als Antwort auf: xtb – guter Broker oder eher kritisch zu bewerten? #666nemack
TeilnehmerIch kann mich den Ausführungen meiner Vorredner in weiten Teilen nur anschließen. Was mich im Rahmen meines knapp dreimonatigen Testlaufs beim besagten Broker überzeugte, war zum einen die gute Betreuung durch den Support. Den MT4 hatte ich zuvor schon seit Jahren bei einigen anderen CFD-Brokern genutzt und war dementsprechend dankbar, dass ich mich nicht erst in eine neue Software einarbeiten musste, sondern weiterhin mit dem MetaTrader spekulieren konnte. die xStation habe ich gar nicht weiter getestet. Die Gebühren kamen mir recht typisch für die Branche vor, ich kann nicht unbedingt sagen, dass ich nun ausgerechnet deshalb zu XTB gewechselt habe.
Mich konnten in erster Linie die Assets überzeugen, mit denen ich traden konnte. Wie schon erwähnt, gibt es zwar einige Konkurrenten, die mir noch mehr Auswahl bieten. Unterm Strich war es aber das Gesamtpaket. Die von den beiden letzten Kommentoren genannten Quellen sind lohnend, damit du nochmals einen genauen Eindruck über die aktuellen Bedingungen erhältst. Ich fand einiges sehr überzeugend beim Broker, aber ich hab im Moment keinen Wechselbedarf, muss ich sagen.
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