nemack
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nemack
TeilnehmerSagt mal, kann es sein, dass dieses Thema ganz neu ist bei Brokern? Eigentlich nicht, oder? ich habe das nämlich vergangene Woche beim Anbieter IG als Definition gelesen. Kurios. Dort aber erklärt man den Begriff wenigstens selbst, statt Kunden ins Leere laufen zu lassen … gibt also doch Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern von Handelsplattformen
November 2, 2017 um 10:36 am Uhr als Antwort auf: Welchen Broker könnt ihr für den Handel von Kryptowährungen empfehlen? #1201nemack
TeilnehmerAvaTrade war mein Favorit zuletzt. Natürlich vorrangig auch im Bereich der meist gehandelten digitalen Währungen. Aber ich glaube, es wird nicht mehr lange dauern, bis dann endlich flächendeckend nicht nur die normalen Devisen für den gehebelten Handel verfügbar sind.
Die fehlenden Regulierungen werden da auf Dauer sicher nicht die Erweiterung verhindern können. Das sieht man ja schon an der schier endlosen Auswahl solcher Währungen in der digitalen welt.
nemack
TeilnehmerSofern ich das richtig verstehe, geht es dabei also in erster Linie um die Möglichkeit, Transaktionen überprüfen zu können? Stimmt das so? Und dies geschieht auf Basis zahlreichen Rechenschritte, die im Zusammenhang mit dem Mining Prozess eine wichtige Rolle spielen?
Ich denke, ich werde den Tipp auch mal beherzigen und das nochmals genau recherchieren. Wobei das für mich als Trader ja nicht so von Bedeutung ist. Aber ich verstehe gerne die Funktion von Basiswerten, auf die ich spekuliere.
nemack
TeilnehmerFür mich als „normalsterblichen“ Trader gilt eh, dass ich mich an den Untergrenzen orientieren muss, sonst geht mir schlicht und ergreifend viel zu schnell das Budget fürs Handeln aus. Diese Erfahrung musste ich vor zwei Jahren machen, als ich mit Binären Optionen gestartet bin. Da habe ich mit größeren Summen spekuliert und war ziemlich schnell pleite nach dem Einstieg.
Bei CFDs bewege ich mich bei meinen derzeit drei Konten nun zwei einstelligen und geringen zweistelligen Einsätzen. Damit komme ich bei gelegenlichen Verlusten natürlich seit Monaten recht gut klar. Zur Info: Ich arbeite mich immer noch ein, weshalb mir hohe Renditen erst enmal nicht so extrem wichtig sind.
nemack
TeilnehmerIch vermute auch, dass es eine wirklich einheitliche Anerkennung (wie auch Ablehnung) nicht einmal in der EU, geschweige denn weltweit, geben kann und wird. Zumal ja auch immer wieder neue Kryptowährungen entstehen, die dann ebenfalls wieder hinterfragt und eventuell zugelassen und reguliert werden müssten.
Anders als bei normalen Devisen gibt es keinen einheitlichen Markt, an den Währungen gehandelt werden. Das macht jede Art Regulierung und Zulassung logischerweise schwierig.
August 29, 2017 um 2:31 pm Uhr als Antwort auf: Kursexplosion und Allzeithoch bei Kryptowährung Bitcoin #1059nemack
TeilnehmerOh deine Antwort habe ich total übersehen! Keine Nachricht bekommen. Danke für den Link, das schaue ich mir auf jeden Fall nachher in Ruhe mal an. Ja, ich gehe an sich ja auch davon aus, dass dieser Boom nicht von Dauer sein wird. Alles irgendwie „zu“ digital. Und Blasen dieser Art würden wir dann ja nicht zum ersten Mal miterleben, wobei es das in dieser Form bei Währungen meines Wissens bisher nicht gab. Aus Mangel an Kryptowährungen allerdings. Ich kenne mich aber auch noch nicht allzu gut aus. Das wird sich aber jetzt ändern 🙂
nemack
TeilnehmerNur damit ich das richtig verstehe: Du hast nicht gewusst, wann die Glattstellung droht? Das klingt merkwürdig, schließlich gehören diese Details doch zu den wichtigsten Infos für Trader. Meiner Meinung nach jedenfalls. Bei mir sind es 500 Euro.
Bzw. es bezieht sich auf die Margin – wenn weniger Kapital als 25 Prozent (oder 20, ganz genau weiß ich das gerade auch nicht 🙂 ) der Margin auf dem Konto liegen, wird geschlossen, als glattgestellt. Zunehmend bietet Broker ja Serviceleistungen wie einen SMS Ticker oder einen Alarm in Mobile Apps. Ich hab damit gute Erfahrungen gemacht, da ich eher langfristig spekuliere und nicht ständig den Kontostand im Blick haben kann.
August 23, 2017 um 12:21 pm Uhr als Antwort auf: Schlechterer Verkaufspreis trotz Stop-Loss-Order – wie kann das sein? #1052nemack
TeilnehmerOje, das kenne ich leider auch nur zu gut. Hatte ich sogar mehrfach, dass ich ganz schon große Augen gemacht habe, als ich später die Kurse meiner Verkäufe gesehen habe. SL eingerichtet, Haus verlassen, abends zurückgekommen und einen halben Nervenbruch bekommen 🙂 Aber: Ich habe auch schon das Gegenteil erlebt und erfreulich gute Preise erhalten, weil sich die Kurse eben nicht zu meinen Ungunsten entwickelt hatten wider Erwarten. Bei mir hat es sich bisher jedenfalls weitgehend die Waage gehalten, wenn Verkaufspreise nicht in der Nähe der Stop Loss-Marken zum Liegen kamen.
August 21, 2017 um 3:33 pm Uhr als Antwort auf: Reicht die Trendfolgestrategie für konstanten Erfolg? #1050nemack
TeilnehmerIch danke recht herzlich für euren Input! Ich habe jetzt wohl einen halbwegs passenden Weg für mich gefunden nach mehreren Monaten. Trendfolge und Kontratrendstrategie haben sich als die besten Ansätze für mich erwiesen. Meine Ausflüge in komplexere Trading-Strategien habe ich erst einmal beendet, nachdem ich mit zwei Orders ziemlich schmerzhaft auf die Nase geflogen bin. Aber so richtig 🙂 „Pleite“ bin ich nicht, aber teuer wars … also „back to the roots“ erst einmal und kleinere Brötchen backen
August 19, 2017 um 12:26 pm Uhr als Antwort auf: Porsche – Aktienkurs erholt sich überraschend schnell? #1046nemack
TeilnehmerIch bin jetzt kein wirklicher Börsenguru vom Schlage eines André Kostolany, aber trotzdem rechne ich immer noch mit einem mittelgroßen Knall innerhalb der deutschen Automobilbranche. Ich habe das Gefühl, dass das Gipfeltreffen mit der Politik noch nicht das Ende der Misere war und dass da noch irgendwas kommen wird in naher Zukunft. Ich habe einfach langsam das Vertrauen in die ach so gute Automobilindustrie in Deutschland verloren. Ob nun Porsche oder VW, ich rechne mit einem erneuten Horrorszenario und im Anschluss auch nochmals deutlichere Einbrüche bei den Aktienkursen
August 14, 2017 um 11:12 am Uhr als Antwort auf: Endlich Ende der Nachschusspflicht in Deutschland: Was bedeutet dies für mich? #1038nemack
TeilnehmerIch bin ehrlich gesagt sehr froh, dass die regelung endlich „durch“ ist und ich als deutscher Kunde sicher bin, nicht in die Nachschusspflicht zu geraten. Selbst wenn ich vorher immer sehr akkurat geplant habe, war das beim vormals bestehenden Risiko doch in hektischen Zeiten recht mühsam, immer die Kurse im Blick zu behalten, um notfalls Positionen zu schließen.
Stopps sind gut und schön, wenn die Kurse aber dramatisch schwanken, ist das ja nicht mehr der Ansatz „Nummer sicher“. Da kann schon mal recht eng werden, vor allem bei größeren Trades. Mein Broker hat mich übrigens schon vor einigen Wochen informiert, dass es zu einer Umstellung kommen wird.
August 5, 2017 um 3:28 pm Uhr als Antwort auf: Spreads bei Orderausführung höher als die Plattform-Angaben – warum? #1030nemack
TeilnehmerDas kenne ich leider aus eigener Erfahrung nur allzu gut. Ich habe das zweimal wirklich extrem mitgemacht und mich in der Folge dann auch für den Wechsel zu einem anderen Broker entschieden. Es ging mir nicht darum, dass die Gebühren anders als angezeigt ausfielen – dass dies passieren kann, war mir absolut bekannt.
Mich hat gestört, dass die Anbieter leider oft verschweigen, dass so etwas möglich ist und überhaupt gerne die drohenden Gebühren und Auswirkungen auf Kurse am Markt außen vor lassen. Wenn man nicht bereits ein paar Erfahrungen vorweisen kann, wird man also gerne mal im Regen stehen gelassen. Übrigens sogar bei regulierten Brokern!
nemack
TeilnehmerOh die Frage habe ich mir noch nie gestellt. Ist es ein Zufall, dass ich das bei allen Brokern konnte, die ich für den handel genutzt habe in den vergangenen Jahren? Ich glaube eigentlich, dass das mittlerweile gang und gäbe in der Branche ist. Kann mich aber auch irren. Was ich aber feststellen musste, ist, dass die Orders aus dem Chart nicht überall gleich schnell ausgeführt werden. Da stellt sich die Frage, ob das allein am jeweiligen Verhältnis aus Angebot und Nachfrage am Markt beim gehandelten Basiswert liegt oder ob Broker-Plattformen an sich unterschiedlich schnell arbeiten, wenn es an die Orderausführung geht.
Juni 13, 2017 um 5:10 pm Uhr als Antwort auf: Handelszeiten der Märkte – welche muss ich kennen? #953nemack
TeilnehmerDa sind wirklich etliche hilfreiche Infos drin, besten dank für die Hilfestellung eurerseits. Ich schaue mir den Inhalt unter dem Link auch mal in Ruhe an. Passenderweise bietet sich dafür ja der kommende Feiertag an 😉 Auslandsfeiertage versuche ich insofern erst einmal weitgehend auszuschließen, indem ich vorrangig an europäischen Handelsplätze trade.
So müsste es ja an sich in vielen Punkten Gemeinsamkeiten geben. Um asiatische Märkte mache ich also erst einmal einen Bogen, bis ich ausreichend firm im Thema bin. Wirklich interessant, auch der Wochenendhandel ist ja so ein Thema, das wir hier schon ein paar Mal angesprochen hatten …
nemack
TeilnehmerDas Thema hatten wir hier tatsächlich schon einmal kurz angeschnitten. Eine aus meiner Sicht gut passende Erläuterung zum Begriff findest Du auch bei Broker-Test. Da erkennst du: Es geht keineswegs um eine NachschussPFLICHT. Vielmehr informiert dich dein Anbieter einfach, dass dein Konto-Guthaben in diesem Fall nicht reicht, um eine bestimmte Position aufrecht zu erhalten. Die Margin stellt ja lediglich die Eigenkapital-Sicherung für deine Orders mit Hebelwirkung dar. Der Call kommt häufiger vor, als du vielleicht denkst.
Du erhältst durch deinen Broker die Möglichkeit, eine Enscheidung zu treffen, bevor der Broker automatisch eine Schließung vornimmt. Zahlst du frisches Geld ein, bleibt die Position bestehen, verzichtest du als Händler auf eine zusätzliche Einzahlung (diese kannst du durchaus als Nachschuss bezeichnen), wird die Position geschlossen. Im Falle der Schließung geht aber dein voller Einsatz verloren. Das aber kann durchaus sinnvoller sein, als sprichwörtlich weiter Geld auf ein totes Pferd zu setzen.
Nachschusspflicht würde ja bedeuten, dass du mehr als dein Kontokapital verlieren kannst. Das aber ist mit dem Margin Call nicht gemeint, wie du siehst. Übrigens musst du CFD Margin Call oft sehr schnell reagieren. Der Margin Call ist im Grunde genau dazu gedacht, dass du nichts zwingend nachschiessen musst.
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