BitJoe
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September 28, 2017 um 4:41 pm Uhr als Antwort auf: Kann mir jemand den Begriff Paper-Wallet beim Bitcoin erklären? #1131BitJoeTeilnehmer
Kannst du mit Videos gut arbeiten? Dann empfehle ich dieses hier https://www.youtube.com/watch?v=KS4FWaDnels. Hat mir am Anfang gute Dienste geleistet. Um es ansonsten knapp zusammenzufassen: Ein/e Paper Wallet (teilweise wird von auch von einer Cold-Storage gesprochen) sorgt im Interesse der Anwender für die nötige Kontrolle über Transaktionen und die Aufbewahrung der Bitcoins. Im Grunde ist der/die Paper Wallet nichts anderes als ein Dokument, das wahlweise öffentliche oder private Schlüssel zur Wallet beinhaltet.
Genauer gesagt: Kopien der Wallet-Schlüssel. Zusätzlich gehören auch QR-Codes zum Paper-Wallet, diese kannst du scannen, um so Transaktionen auszuführen. Für die Anwendung der Paper-Wallets spricht, dass es hier keinen digitalen Speichervorgang gibt, der sonst ein Angriffspunkt für Cyber-Kriminalität sein könnten. „Paper“ bedeutet also durchaus im wahrsten Sinne, dass Papier zum Einsatz kommt.
Das Erstellen von Paper-Wallet erfolgt in einigen Schritten, wobei die Prozedur über spezielle Seiten zur Generierung recht schnell von der Hand geht mit etwas Übung. Aufpassen muss man nachher, dass die Liste nicht in die falschen Hände gerät, da jeder mit den ausgedruckten Daten Transaktionen vornehmen kann.
BitJoeTeilnehmerIch hoffe, du hast deine Probleme lösen können? Hab den Eintrag jetzt erst gelesen. Man sollte schon genau lesen, bevor man riskante Orders ausführt, wann und wie die Glattstellung in Kraft tritt. Meine ich jetzt nicht als Kritik, sondern als Erfahrungsbericht. Ich habe auch einige schlechte Momente aufgrund solche Umstände miterleben müssen. Einen Tag nicht hingeschaut und schon war das Konto leer und die erfolgversprechende Position automatisch glattgestellt. Ich habe nicht schlecht gestaunt. und ganz nebenbei auch einiges verloren. Aber das gehört zum Handel.
September 22, 2017 um 3:04 pm Uhr als Antwort auf: Angeblicher Einbruch beim BTC – so reagiert der Bitcoin wirklich #1124BitJoeTeilnehmerDas ist bei diesen Devisen ja eben das Problem: „hätte, wäre und wenn …“ bringt uns als Anleger wenig weiter bzw. überhaupt nicht. Die Kryptowährungen sind nun einmal so volatil, dass es heute am morgen einen neuen Rekordkurs geben kann, bevor der Kurs im Laufe des Tages direkt wieeder einbricht.
Das wiederum ist natürlich eine Chance für die Gewinnmitnahme, aber zugleich ein erhebliches Risiko beim Trading. Wir müssen uns entscheiden, was wir nun genau suchen. Ich habe schon einige Male durch einen vorzeitigen Verkauf profitiert, um dann direkt wieder einzusteigen. Positiontrading betreibe ich ansonsten natürlich eher mit Aktien, aber der Bitcoin bot sich halt ebenfalls an.
September 18, 2017 um 3:09 pm Uhr als Antwort auf: Erklärung des Begriffs Bitcoin Mining – wer kann es mir erklären? #1115BitJoeTeilnehmerIm Grunde musst du das als Anleger oder Händler alles – aus einer Sicht wenigstens – technisch gar nicht so ganz genau wissen. Wie Kurse bei normalem Fiatgeld wie dem Euro oder Dollar zustande kommen, verstehen die meisten Menschen ja auch nicht, oder? Aber zum Thema. Mit dem Begriff Bitcoin-Mining meint man an sich den Prozess, durch den innerhalb des Netzwerks die Verarbeitung und Synchronisierung gelingen. Es geht um die Rechenleistung für Transaktionen, die auch eine Absicherung beinhalten. Häufig wird in diesem Zusammenhang das altbekannte Goldschürfen als Vergleich herangezogen.
Die Rechenleistung definiert, in welcher Höhe eine Auszahlung erfolgt. Das Schürfen an sich erfolgt wahlweise in einer Cloud oder direkt als neue Bitcoins. Die fürs Mining verwendeten Rechner stehen im Grunde in Konkurrenz zueinander. Ständig werden irgendwo auf der Welt Bitcoins transferiert. Die Daten werden im „Block“ gelistet und für eine bestimmte Zeitspanne zusammengefasst. Die „Miner“ bestätigen ihrerseits Transaktionen und halten diese in „Kontobüchern“ fest.
Sie selbst werden wieder für ihre Arbeit über die Transaktionsgebühren bezahlt. Benötigt wird fürs Minen ein Cloud-Zugang, eine Bitcoin Wallet und die Bereitschaft zum „Schürfen“. So viel mal knapp rekapituliert. Darüber könnte man ganze Bücher schreiben, hat ja auch schon der eine oder andere Experte 🙂 Sehr komplexes Thema, zu dem du dich online ganz gut eigenständig belesen kannst.
September 8, 2017 um 1:43 pm Uhr als Antwort auf: Funktionsweise von Transaktionen – mit welchem Aufwand muss ich rechnen? #1090BitJoeTeilnehmerHui, das ist eine ziemliche Herausforderung, was du da erbittest. Weißt du vielleicht gar nicht 🙂 Bitcoin-Transaktionen in wenigen Sätzen darzustellen, ist schwieriger als man denkt. Ein Thema, die Wallets, wurden hier ja schon erläutert. Wichtig ist die Info, dass ausnahmslos jeder Netzwerk-Teilnehmer immer alle Transaktionen aufrufen und sehen kann – und zwar wirklich alle, die überhaupt irgendwann und -wo abgewickelt wurden via Bitcoin. Geschützt sind die Transfers über spezielle digitale Signaturen.
Auch wenn viele Anleger heute mit der kryptowährung spekulieren, ist das Format ja erst einmal ein Zahlungsmodell. Wissen solltest du, dass es keine Münzen oder derlei gibt. Bitcoins sind ein rein digitales Gut, das an sich nicht einmal auf deiner Festplatte existiert, so verwirrend dies sein mag. Vielmehr handelt es sich um virtuelles Guthaben, dass als Transaktion zwischen verschiedenen Adressen verschoben und festgehalten wird. Die sogenannte Blockchain dient quasi als Speichermedium für diese Bewegungen. Jede Transaktion beinhaltet eine Info zu einer Absenderadresse, einer Wunschmenge an Bitcoin sowie einem Empfänger bzw. dessen digitale Adresse.
Für die Durchführung brauchst du außerdem den erwähnten digitalen Schlüssel, wobei die Signatur automatisch per Zufall erstellt wird und geheim. Was genau in den Wallets, also sozusagen deinem Schließfach steckt, kann jeder Teilnehmer der Community sehen. Zugriff hast du aber nur mit dem privaten Schlüssel. Deshalb musst du auf diesen Key auch so gut aufpassen. Gebühren musst du auch zahlen, wobei es verschiedene Einflüsse gibt, aus denen am Ende die genaue Höhe hervorgeht. Ist das erst einmal ausreichend Input für den Einstieg?
September 4, 2017 um 3:35 pm Uhr als Antwort auf: Bitcoin – unzufriedene Kunden und bald Kurseinbruch? #1079BitJoeTeilnehmerAch, wie sagt man: Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Das ist beim Bitcoin meiner Meinung nach ebenso, auch wenn ich zum Start der Woche noch gar nichts Neues gelesen habe. Aber trotzdem: Aus meiner Sicht ist der Erfolg langfristig gesichtert, Rückschläge gibt es bekanntlich immer.
Aber das kennen wir doch alle nur allzu gut von anderen Produkten wie Aktien und nicht zuletzt natürlich klassischen Währungen. Man denke nur mal an das Britische Pfund nach den Brexit Ankündigungen. Klar, ist der Markt im Moment immer noch recht euphorisch, sodass es Korrekturen geben wird. Ich glaube aber nicht, dass das dauerhafte Rückschläge sind. Ansonsten: Immer fleißig hedgen! 🙂
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