Margin-Call – wie viel Zeit bleibt normalerweise?
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Schlagwörter: Broker, Call, CFDs, Geld, Größe, Guthaben, IG, Konto, Kurs, Margin, Margin Call, Mindestanteil, nachschießen, Order, Plattform, Position, Positionen, Support, Tagesgeldkonto, traden, Wochenende
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Februar 26, 2018 um 11:19 am Uhr #1432nemackTeilnehmer
Mich beschäftigt seit Ende vergangener Woche das Thema Margin Call. Ich hatte vorletzte Woche eine größere Position bei meinem Broker eröffnet. Nun hat sich der Kurs leider frühzeitig sehr schlecht entwickelt. Dann kam es zum Margin Call, weil mein Konto nicht genug Guthaben aufgewiesen hat. Leider ich habe ich die Nachricht übersehen, sodass meine Order gecancelt wurde. Wie viel Zeit habe ich denn normalerweise, um auf den Call zu reagieren?
Februar 26, 2018 um 11:45 am Uhr #1433ProTraderTeilnehmerDa gibt es meines Wissens verschiedene Vorgehensweisen. Ich habe zum Glück zuletzt seltener damit zu tun gehabt. Bei meinem aktuellen Broker IG geht’s nicht nur um die Zeitfrage. Trotzdem muss ich dort spätestens binnen 24 Stunden Margin Call Geld nachschießen.
Abweichungen gibt es auch bei der Frage, ab welchem Anteil der Margin „gecalled“ wird. Die Volatilität hat ebenfalls Einfluss auf den Margin Call. Zeitliche Ausnahmen zeigen sich vielfach, wenn sich Positionen übers Wochenende im Call befinden.
Würde auf jeden Fall mal die Plattform deines Anbieters nach infos durchforsten oder direkt den Support kontaktieren! Dann bist zu in Zukunft besser vorbereitet. Kann ja doch sehr sehr ärgerlich sein.
Februar 28, 2018 um 9:50 am Uhr #1434EinsteinTeilnehmerGanz wichtig: Schau dir unbedingt ALLE Bedingungen zum Margin Call an. Du kannst zeitlich noch so aufmerksam sein. Hast du dann trotzdem zum beispiel den Mindestanteil der Margin, der auf dem Konto vorhanden sein muss, wie schon angesprochen wurde!
Manchmal kann das bei einigen Brokern wirklich sehr schnell gehen und die Order wird geschlossen. Hat mich schon ein paar mal ärgerlich erwischt.
Februar 28, 2018 um 10:32 am Uhr #1435coingeckoTeilnehmerSowas kann passieren. Man kann aber auch vorbeugen und ausreichend Budget zur Verfügung stellen, wenn man nicht ständig das Konto im Blick haben will. Mir hilft die App meines Brokers erheblich.
Und wer sich das ganze nicht leisten kann oder will, sollte meiner Auffassung nach sowieso anderweitig spekulieren. Natürlich möchte ich hier niemandem das Traden verbieten. Ist nur meine Meinung, CFDs sind nun mal kein Tagesgeldkonto.
März 1, 2018 um 9:10 am Uhr #1436nemackTeilnehmerDanke für eure RÜckmeldung. Werde mich mit den genannten Details auf jeden Fall nochmals ausführlich befassen. Damit mir sowas jedenfalls nicht so schnell wieder passiert. Das war echt ein Schock. Aber lässt sich ja vermeiden. Und bei der Größe meiner Positionen ist das unterm Strich auch nicht folgenschwer gewesen. Aber ärgerlich dennoch.
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