Geplante Regulierung auf den Philippinen für Kryptocoins
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Schlagwörter: anleger, Bankenbranche, Behörden, Bitcoin, Börsen, Coins, Deutschland, Entwickler, Kryptowährungen, Lizenzierung, Microsoft, Philippinen, Regierungen, Regulierung, Schlagzeilen, SEC, Spekulationen, Währungstausch, Wertpapiere
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November 27, 2017 um 12:36 pm Uhr #1252coingeckoTeilnehmer
Ich weiß nicht, ob ihr es alle mitbekommen habt. Die Aufsichtsbehörde SEC der Philippinen will nun scheinbar für eine Legalisierung im Land mit Blick auf den Bitcoin und andere Kryptowährungen sollten. Davon gelesen? Dass man diesen Schritt in betracht zieht, halte ich schon einmal für eine positive Entwicklung.
Angeblich will man die Devisen wohl den Wertpapieren zuordnen. Wie erwartet versprechen sich die Verantwortlichen davon natürlich eine bessere Regulierung. Das Ziel soll es wohl sein, dass die digitalen Währungen in Zukunft auch unter die bestehende Rechtsprechung fallen. Das ist ja wohl das drängende Problem für Regierungen, dass sie nicht wissen, wie rechtlich mit den Coins umzugehen ist. Ich finde jedenfalls, dass das alles viel schneller gehen müsste eigentlich.
November 28, 2017 um 10:40 am Uhr #1253BitJoeTeilnehmerIch rechne damit, dass das tatsächlich vor allem in Asien passieren wird einstweilen. Bis Deutschland oder die USA ähnliche Maßnahmen (also in diesem Ausmaß, denn ein paar Pläne gibt es hier ja scheinbar auch schon laut Medienberichten) ergreifen, vergehen sicher noch ein paar Jahre. Aber jedes neue Vorhaben hilft, denke ich.
Interessant an der hier angesprochenen Vorgehensweise finde ich, dass es wohl bereits Registrierungen für insgesamt fünf Börsen für den Währungstausch geben soll. Rechtlich scheint sich nach aktuellem Stand aber eher nicht allzu Neues zu ergeben. Ich habe mich aber noch nicht umfassend mit dem Thema befasst und nur am Wochenende die Schlagzeilen überflogen. Viel weiter aber sind wir nach meinem Verständnis dadurch eher nicht.
November 28, 2017 um 11:00 am Uhr #1254jannyTeilnehmerIch finde die Regulierung schon wichtig, weil es etwas mit Anerkennung und zudem Anlegerschutz bzw. dem Schutz der User insgesamt zu tun hat. Allerdings darf man das auch nicht überbewerten. Ich denke, dass es den Hackern hinter den verschiedenen Währungs-Systemen am Markt relativ egal ist, was die Staaten von ihnen halten und ob sie reguliert oder lizenziert werden. Bin ich da wohl auf der richtigen Fährte?
November 30, 2017 um 3:58 pm Uhr #1263ETHmanTeilnehmerHand aufs Herz: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich die Entwickler und Anleger bei der aktuellen Goldgräberstimmung wirklich etwas davon annehmen, wenn Behörden Interventionen am Markt für Kryptowährungen in Betracht ziehen. Wer sollte uns denn in der digitalen Welt von Spekulationen um den Einsatz der Währungen abhalten?
Zumal das Vertrauen bei normalen Anlegern ja auch ohne Regulierungen wächst gedeiht, gerade bei großen Unternehmen wie Microsoft, IBM oder gar in der Bankenbranche. Und wenn Banken schon aufspringen … 😉
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